Donnerstag, 8. April 2021

Kleine Hafenstadt. Menschen versammeln sich, die alle evakuiert werden müssen. Es stehen aber nur zwei Schiffe zur Verfügung, die vielleicht etwa 500 Menschen, aber niemals alle aufnehmen können. Ein grosses Gedränge entsteht. Ich gelange mit viel Mühe auf das erste Schiff, das schon überfüllt ist, kann aber von dort aus auf das zweite Schiff hinübergehen, auf dem es noch freie Plätze gibt. Beide Schiffe sind nun so schwer beladen, dass sie zu kentern drohen, das erste hat schon eine grosse Schlagseite. Da es aber Schiffe sind, die auch als Flugzeuge verwendet werden können, heben sie nun ab, noch immer miteinander verbunden, aber nur durch mich. Ich halte das zweite Flugzeug mit ausgestrecktem Arm in der Luft. Später schwebe ich dann ganz allein mit einem kleinen Fluggerät, das nur aus einem Sitz und einem Propeller besteht, in geringer Höhe über einer flachen Küste. Ein Kind will mit mir wegfliegen, es springt mir nach und ruft und will mich fassen, was ihm aber nicht gelingt. Ich kann es unmöglich mitnehmen, weil mein Maschinchen niemals beide tragen kann. Ich fliege höher hinauf und weg, auf das Meer hinaus.

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