Donnerstag, 22. Oktober 2020

Ich bin allein in Paris, in einer recht grossen und bequemen Ferienwohnung. Ich telefoniere mit meinen Angehörigen und zeige alles mit dem Video, auch den Blick aus dem Fenster, wo man ältere Häuser sieht, alle im gleichen Stil aus roten Backsteinen erbaut. Die Wohnung wäre demnach sehr angenehm, sie ist allerdings weit vom Stadtzentrum entfernt und in einem Quartier, das verkommen und gefährlich ist. Ich gehe trotzdem hinaus, zusammen mit Bekannten, die im gleichen Haus wohnen. Ich verliere aber den Kontakt mit der Gruppe und werde sofort von dubiosen Elementen entdeckt und verfolgt und schliesslich eingekreist. Man bedroht mich mit einem Messer. Da ich kein Geld bei mir habe, verlangt man, dass ich sie in die Wohnung führe und dort Geld gebe. In der Wohnung habe ich drei Schweizer Hunderternoten, meine ganze Barschaft, ohne die ich nicht auskommen kann. Alle drei Noten befinden sich in einer Brieftasche beisammen, ich werde sie also, wenn die Bande mit mir kommt, alle drei geben müssen. Ich versuche mich herauszureden und drohe sogar damit, dass sie alle, wenn sie mich töten würden, mit der Guillotine rechnen müssten. Abgelenkt werden wir durch Schülerinnen, gewiss hundert, die erscheinen und proben für eine Tanzaufführung. Sie sehen alle auch nicht vertrauenerweckend aus und gehören zur gleichen Unterschicht wie die Verwahrlosten, die mich bedrohen. Sie werden begleitet durch Trainer oder Lehrer, die für etwas Ordnung sorgen, was bewirkt, dass ich mich befreien und wegschleichen kann. In einem schäbigen Lokal gleich beim Haus, in dem ich untergekommen bin, finde ich meine Bekannten wieder, die mir nun erklären, ich hätte mich keinesfalls von ihrer Gruppe entfernen sollen.  

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