Ein
Manukript, ein Gedicht, ein ganzes Blatt, beschrieben mit einer kindlichen,
ungelenken Hand, mit einem Filzstift. Das Gedicht ist von Goethe eigenhändig so
niedergeschrieben worden, und das Blatt wird uns ausgehändigt, damit wir es
abschreiben können. Wir machen das und versuchen dabei, auch die Anordnung der
Zeilen und die Schrift zu kopieren, was uns sehr gut gelingt. In der letzten der
vier Strophen mehrmals die Aufforderung schreib,
es ist nicht ganz klar, ob es sich um eine Aufforderung handelt, etwas Eigenes
zu schreiben, eine Erzählung, einen Roman, oder ob es darum geht, dass die
Angesprochene ihm, Goethe, schreiben würde. Das wir in einer der letzten Zeilen
klar, wo es heisst, wortwörtlich, Schreib,
oh dass du/Sie schriebest.
Donnerstag, 27. Februar 2014
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