Dann
gleich darauf mit Frau von ***. Wir sind mit ihr an irgendeiner Tagung oder
Versammlung, in einem Elendsquartier, in welchem sich aber auch ein gutes Hotel
befindet. Wir selber sind in alten schmutzigen Hallen untergebracht, schlafen
in grossen Gruppen auf Matratzen. Wir spazieren abends noch ziellos herum,
kommen uns dabei plötzlich näher, suchen sogar eine dunkle Ecke, um unser
Zusammensein besser geniessen zu können. Wir sehen in allerlei Hauseingänge
hinein, in Schuppen und Hütten, finden eine mit Stroh gefüllte Höhle, in der
sich aber auch wie überall Leute befinden. Es ist schon Mitternacht.
Schliesslich sitzen wir in heftigem Petting begriffen auf einer Laderampe. Frau
von *** sagt, sie spüre das Tier in sich und würde Liebe machen, wenn es denn
nur ginge. Das bringt uns in eine gewisse Verlegenheit, denn wir sind ja alt
und haben unsere Altersbeschwerden, Verkehr ist uns nicht mehr ohne weiteres
möglich. Jetzt aber haben wir, wie man so schön sagt, einen Ständer und
fingerlen ungehindert zwischen ihren Beinen. Jetzt aber fährt ein Kamerateam
vorbei, auf dem Heimweg von Aufnahmen. Sie suchen aber offenbar noch weiteres
Material und filmen auch uns. Wir erstarren. Schliesslich geraten wir auf die
Idee, ein Hotelzimmer zu mieten. Das ist zwar teuer, aber angesichts der guten
und grossen Sache, auf die wir vergebens schon über zwanzig Jahre gewartet
haben, vertretbar. Wir trennen uns, damit ich das Zimmer alleine buchen kann.
Ich gerate aber vor dem riesigen Hotel auf Abwege, verirre mich, zusammen mit
TV-Leuten, vor dem Eingangsbereich. Ich gerate in Wasserbassins, die etwa einen
Meter tief sind, und muss diese durchqueren. Es ist nicht zu sehen, wie ich
jetzt zu einem Zimmer kommen könnte.
Samstag, 8. Februar 2014
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