Samstag, 8. Februar 2014


Dann gleich darauf mit Frau von ***. Wir sind mit ihr an irgendeiner Tagung oder Versammlung, in einem Elendsquartier, in welchem sich aber auch ein gutes Hotel befindet. Wir selber sind in alten schmutzigen Hallen untergebracht, schlafen in grossen Gruppen auf Matratzen. Wir spazieren abends noch ziellos herum, kommen uns dabei plötzlich näher, suchen sogar eine dunkle Ecke, um unser Zusammensein besser geniessen zu können. Wir sehen in allerlei Hauseingänge hinein, in Schuppen und Hütten, finden eine mit Stroh gefüllte Höhle, in der sich aber auch wie überall Leute befinden. Es ist schon Mitternacht. Schliesslich sitzen wir in heftigem Petting begriffen auf einer Laderampe. Frau von *** sagt, sie spüre das Tier in sich und würde Liebe machen, wenn es denn nur ginge. Das bringt uns in eine gewisse Verlegenheit, denn wir sind ja alt und haben unsere Altersbeschwerden, Verkehr ist uns nicht mehr ohne weiteres möglich. Jetzt aber haben wir, wie man so schön sagt, einen Ständer und fingerlen ungehindert zwischen ihren Beinen. Jetzt aber fährt ein Kamerateam vorbei, auf dem Heimweg von Aufnahmen. Sie suchen aber offenbar noch weiteres Material und filmen auch uns. Wir erstarren. Schliesslich geraten wir auf die Idee, ein Hotelzimmer zu mieten. Das ist zwar teuer, aber angesichts der guten und grossen Sache, auf die wir vergebens schon über zwanzig Jahre gewartet haben, vertretbar. Wir trennen uns, damit ich das Zimmer alleine buchen kann. Ich gerate aber vor dem riesigen Hotel auf Abwege, verirre mich, zusammen mit TV-Leuten, vor dem Eingangsbereich. Ich gerate in Wasserbassins, die etwa einen Meter tief sind, und muss diese durchqueren. Es ist nicht zu sehen, wie ich jetzt zu einem Zimmer kommen könnte.

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