Mittwoch, 6. Oktober 2021

Ich sollte ein kleines Fest besuchen, wo mich ein Freund erwartet. Es ist sechs Uhr abends, die Büroarbeit ist gerade beendet. Wenn ich bald losfahre, kann ich um sieben Uhr dort sein, irgendwo in den Voralpen. Man macht mich aber jetzt darauf aufmerksam, dass es eine Zeitverschiebung von fünf Stunden gibt und es dort, wo ich hin will, schon 23 Uhr ist. Das ergibt nun eine zu grosse Verspätung, ich will nun telefonieren und mich entschuldigen. Ich gehe hinunter, in eine grosse Halle mit vielen Geschäften, wo es doch wohl auch eine Möglichkeit gibt zu telefonieren. Hinter mir erscheint eine alte, immer zu spöttischen Bemerkungen bereite Freundin. Sie lacht, weil sie sieht, dass ich einen Lottozettel in den Händen habe und abgeben möchte. Sie selber will auch einen Schein abgeben und reiht sich hinter mir vor dem Bankschalter ein. Lottozettel können hier auch bei den Bankbeamten abgegeben werden. Ich bekomme aber Probleme, weil ich nur zwanzig Franken in bar bei mir habe und auch keine Kreditkarte. Mein Lottozettel ist aber dummerweise so ausgefüllt, dass ich siebzig Franken bezahlen sollte. Ich bitte den Beamten, den Zettel so zu verändern, dass ich nur zwanzig Franken bezahlen muss. Er schneidet jetzt einen Teil davon weg, für den Rest aber sollten noch immer fünfzig Franken bezahlt werden.

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