Ich
fahre in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin, mit dem Bus. Jemand ist bei mir,
wir halten uns auf einem Trittbrett stehend fest. Der Bus fährt viel zu
schnell. Wir erklären es damit, dass uns der Chauffeur gehört hat, als wir von
einem Autorennen sprachen und von 160 oder 180 Stundenkilometern. Jetzt scheint
es, will er auch mindestens 120 fahren, und das in der Innenstadt. Auf dem
Bahnhofplatz, wo wir aussteigen und den Zug nehmen wollen, hält er gar nicht,
sondern fährt hinunter in eine Tiefgarage, etwa sechs oder sieben Stockwerke in
die Tiefe, noch immer mit schwindelerregender Geschwindigkeit. Unten angekommen
steigen wir aus und suchen einen Weg nach oben. Mein Begleiter, ein
geschickter, kräftiger Mann, will einen grossen Schacht benützen, in welchem er
einen kleinen, für Lasten bestimmten Lift sieht. Wir steigen ein und fahren
hoch. Er steht so, dass er keine Probleme hat, ich aber sehe, wie ein dickes
Blechdach auf mich zukommt. Ich muss mich blitzschnell drehen und kann im
letzten Moment auch noch die Füsse wegziehen. Sie wären eingeklemmt worden. Der
Lift hält nun, mitten in der Wand. Es gibt aber weitere Ausbuchtungen und
Betonträger, auf denen wir, wie mein Begleiter sagt, problemlos hinaufklettern
können.
Montag, 30. September 2019
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