Montag, 30. September 2019


Ich fahre in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin, mit dem Bus. Jemand ist bei mir, wir halten uns auf einem Trittbrett stehend fest. Der Bus fährt viel zu schnell. Wir erklären es damit, dass uns der Chauffeur gehört hat, als wir von einem Autorennen sprachen und von 160 oder 180 Stundenkilometern. Jetzt scheint es, will er auch mindestens 120 fahren, und das in der Innenstadt. Auf dem Bahnhofplatz, wo wir aussteigen und den Zug nehmen wollen, hält er gar nicht, sondern fährt hinunter in eine Tiefgarage, etwa sechs oder sieben Stockwerke in die Tiefe, noch immer mit schwindelerregender Geschwindigkeit. Unten angekommen steigen wir aus und suchen einen Weg nach oben. Mein Begleiter, ein geschickter, kräftiger Mann, will einen grossen Schacht benützen, in welchem er einen kleinen, für Lasten bestimmten Lift sieht. Wir steigen ein und fahren hoch. Er steht so, dass er keine Probleme hat, ich aber sehe, wie ein dickes Blechdach auf mich zukommt. Ich muss mich blitzschnell drehen und kann im letzten Moment auch noch die Füsse wegziehen. Sie wären eingeklemmt worden. Der Lift hält nun, mitten in der Wand. Es gibt aber weitere Ausbuchtungen und Betonträger, auf denen wir, wie mein Begleiter sagt, problemlos hinaufklettern können.

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