Mittwoch, 4. März 2009

Ich bin im Spital, habe ein bequemes Bett mit grossen weissen Kissen. Ich bin in einem Dreierzimmer, zusammen mit zwei Frauen. Mein Bett steht längsseitig der Wand, ein weiteres Bett steht in der Mitte des Raumes, mit dem Kopf gegen das Fenster, und neben ihm, sehr nahe, steht ein weiteres Bett längsseitig an der Wand. Im mittleren Bett liegt unsere Göttin N., sie flüstert mit der mir unbekannten Zimmerkollegin. Es geht um medizinische oder familiäre Probleme, die mir, wie so vieles, was N. umgibt und betrifft, verschlossen sind. Ich liege regungslos, das eine Ohr in optimaler Lage. Ich möchte zuhören, die Geheimnisse erfahren, die Frauen sprechen aber zu leise, ich verstehe nichts. Später, in der Nacht, erwache ich und sollte auf die Toilette. Die Frauen haben mich zu stark abgelenkt, ich habe vergessen zu beachten, wo sich die Lichtschalter befinden. Jetzt erwache ich wirklich, glaube aber noch immer, mich im dunklen Krankenzimmer zu befinden. Ich denke über meine Lage nach, suche nach einem Ausweg und bemerke erst nach einigen bangen Augenblicken, dass ich im eigenen Zimmer bin.

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