Im nächsten Traum wieder die Aufnahmeprüfung,
dieses Mal in einer anderen Version. Ich wohne an meinem alten Wohnort, bei
meinen Eltern. Die Prüfung findet am Morgen um 8 Uhr statt. Ich erwache
dummerweise erst um 7.30 Uhr. Das Gymi kann ich nun nicht mehr mit dem Velo
erreichen, das ich normalerweise für den Schulweg benütze. Zur Mutter sage ich,
sie soll ein Taxi bestellen. Das wird für meine Verhältnisse viel kosten, ist
aber der einzige Ausweg. Das Taxi braucht auch seine Zeit, es erscheint erst um
7.55 Uhr. Noch immer bin ich nicht bereit, ich rufe hinaus, man solle noch
einen Moment warten. Zwei junge Männer lachen und sagen, dann würden sie eben
noch einen Blues auflegen. Ich renne hinaus, das Taxi ist nicht mehr vor dem
Hauseingang, sondern einige Meter bergauf gefahren. Es ist ein seltsames
Gefährt, ein Cabriolet mit luxuriösen Ledersitzen und einem altmodischen
Seitenwagen. Noch immer besteht die Möglichkeit, rechtzeitig zum Gymnasium zu
gelangen, denn die Fahrt dauert ja nur wenige Minuten. Dabei stelle ich aber
mit Schrecken fest, dass ich meine Unterlagen zuhause liegen gelassen habe.
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