Dienstag, 13. Dezember 2022

Alter Wohnort, in der Vorortsgemeinde. Ich bin allein zu Hause, mit einem undefinierbaren Bekannten (solche kommen manchmal in meinen Träumen vor). Es ist 21 Uhr, und ich sollte noch kurz ins Amt. Dort ist zu dieser Zeit alles gesichert und abgeschlossen. Es gibt aber, und das ist eigentlich unbegreiflich, zwei Orte, wo Schlüssel versteckt sind. Diese sind allen zugänglich. Jetzt kommen allerdings Besucher, zwei Frauen und mehrere kleine Kinder. Es sind Nachbarn, die ich bisher nicht kennengelernt habe. Sie finden, wir sollten uns doch bekannt machen. Eine der jungen Frauen ist sehr schön und streckt ihren kleinen Tierkörper gleich am Boden aus. Jetzt kann ich nicht mehr weg, zumal noch Handwerker erscheinen, die in der Küche etwas ersetzen müssen. In meinem Ohr hat es viel Ohrenschmalz, der mich stört. Ich kann ihn mit dem Finger herausnehmen, der Finger wird ganz gelb. Ein Kleinkind bedrängt mich und will ihn abschlecken. Ich ziehe den Finger weg und sage zu ihm: Das isch das Grusigschte wott chasch ässe! Die junge Frau, am Boden liegt und kurz eingeschlafen war, sieht die Szene und sagt zu mir: Das meini au. Dann füllt sich die Wohnung weiter, meine ganze Familie erscheint mitsamt den Enkelkindern, die mich laut und stürmisch begrüssen.

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