Dienstag, 9. August 2022

Warum ich wohl immer von Frauen träume, die mir nie etwas sagten, sondern eher Negative darstellten, von denen sich die wenigen positiven Erscheinungen dann in ganz ausserordentlicher Weise abhoben? Nennen wir sie dieses Mal Vesta. Unsere Berner Vesta ist Lehrerin. Ich bin Schüler und mit Kameraden im Treppenhaus eines Schulhauses. Vesta erscheint und ist sehr böse und schimpft, weil wir schlecht oder gar nicht geputzt haben. Später aber sitzt sie im Freien, unter einem grossen Zeltdach, mit mir am Boden. Sie ist beinahe nackt und lehnt sich gegen mich, ihr Busen schwebt nackt und weich über meiner geöffneten Hand. Wir sind aber nicht allein, und es ist mir klar, dass ich ihn auf keinen Fall anfassen darf. Ich frage sie, ob sie jetzt nicht mehr böse sei. Sie sei doch nie böse, sagt sie lächelnd, und erinnert sich offenbar nicht an die Szene, die sich vor kurzem abgespielt hat. Sie würde mich gerne treffen, sagt sie sodann, immer am Donnerstagnachmittag würde es ihr gehen. Eine seltsame Beziehung scheint sich da anzubahnen.

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