Ich
bin, durch seltsame dienstliche Angelegenheiten, offenbar eine Art Seminar,
plötzlich in engstem Kontakt mit B., einer Kollegin, die mich nie gross
beeindruckt hat. Sie war immer gesprächig, aber doch unnahbar, entsprechend dem
hier vorzufindenden Typus bäurisch berechnend und zurückhaltend, dabei aber,
erstaunlicherweise in den Ferien praktizierende Nudistin. Wir liegen jetzt eng
beieinander, kaum bekleidet, was ihr aber überhaupt nichts ausmacht. Ich
allerdings habe sofort einen ordentlichen Ständer. Sie sieht es und fasst ihn
an, ohne aber weitere Absichten zu haben, gewissermassen als in einer solchen
Situation nicht zu vermeidendes, ganz normales Vorkommnis. In dieser Situation
kennt auch sie keinerlei Zurückhaltung und zeigt mir, die Beine spreizend, ihr
grosses, behaartes Geschlecht. Sie findet es ganz in Ordnung, dass ich es mir
ansehe und es berühre. Ich falte es auseinander und sehe nun, wie der Saft sich
bildet und in einem Bächlein herabrieselt. Auch dies gibt keinerlei Anlass zu
irgendwelchen Bewegungen oder Emotionen. B. fragt mich ganz dienstlich, was das
wohl sei und ob das normal sei. Ich denke, dass ich es ihr vielleicht zeigen
sollte, wie normal und sogar schön das ist und was diese Situation von uns verlangt.
Mittwoch, 16. Dezember 2020
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