Am
Abend wird im Parlamentsgebäude kurz vor dem Abschliessen eine Katze gesucht.
Man will sie finden, denn kann sie nicht einfach für die ganze Nacht einschliessen.
Ein Herr und eine Dame, die dort arbeiten, regen sich ganz besonders auf und
helfen mir bei der Suche. Die Dame, die ich vom Sehen her kenne, die sich aber
bisher nie auch nur zu einem Gruss herabgelassen hat, beschuldigt mich
wortreich, dass ich eine Türe geöffnet hätte, wodurch die Katze habe
verschwinden können. Ich sage, dass wenn die Katze durch diese Türe
verschwunden sei, sie auch dort gesucht werden müsse, was ihr einleuchtet. Wir
öffnen diese Türe, und ich rufe Busbusbus.
Die Katze erscheint tatsächlich, rennt nun aber an uns vorbei in andere Gänge
und Räume. Warum haben wir denn die Türe nicht sofort hinter uns geschlossen? Jetzt
wird sie von zwei Hunden verfolgt, einem kleinen, ungefährlichen, und einem
riesigen schwarzen. Es gibt kein Versteck für sie, wir befürchten das
Schlimmste. Jetzt rasen die Tiere mir entgegen. Ich versuche, den Hund zu
stoppen, aber das ist aussichtslos. Irgendwo weiter vorne findet die Jagd ein
Ende, es scheint, dass der Hund die Katze gepackt hat. Wird er sie gleich
töten? Wir hoffen, dass er nur spielen will und die Katze am Leben lässt.
Donnerstag, 8. Februar 2018
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