Dann eine komplizierte Bahnfahrt,
wieder in der Ostschweiz. Der Fahrplan gilt nicht, es fahren nur wenig Züge,
und nicht in die Richtung, die wir wünschen. Schliesslich finden wir Platz in
einem stark überfüllten Zug, der plötzlich sehr hoch ist. Wir stehen am
äussersten Rand einer Plattform etwa fünfzig Meter über dem Boden und sehen
unter uns die Dächer der höchsten Häuser und enge Strassenschluchten. Wir
halten uns mit der Rechten an einer Haltestange fest, mit der Linken halten wir
eine fremde Frau umschlungen, die fast ganz über der Tiefe schwebt und
hinunterstürzen würde, wenn wir sie nicht hielten. Die Frau erkennt die Gefahr
aber gar nicht und bemerkt sie erst, als wir es ihr sagen.
Samstag, 26. März 2016
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