Mittwoch, 31. Oktober 2012

Es ist neun Uhr, wir haben Kaffeepause. Mein Arbeitskollege, der immer mit mir kommt, ist verlegen, weil er mir sagen muss, dass er schon mit jemandem abgemacht hat. Wir haben damit aber kein Problem, wir gehen gerne auch allein in die Cafeteria. Wir gehen aber beide bis zum Lift, der etwa zwei Meter unterhalb der geöffneten Türe stecken geblieben ist. Mein sportlicher Kollege springt hinunter, auf das Dach der Kabine, und kann von dort aus durch einen Spalt ins untere Stockwerk gelangen. Das ist ja geradezu selbstmöderisch, sagen wir, und gehen einen anderen Weg, der zuerst in ein oberes Stockwerk führt. Von dort aus sehen wir aus einiger Höhe hinunter in die Caferia, die sich in einem sehr hohen weiten Raum befindet. Hinunter führt aber keine Treppe, sondern nur eine Leiter, die aus einer Stange besteht, von welcher aus die Sprossen frei in den Raum ragen. Wir haben zunächst Mühe mit dem Abstieg, weil wir noch Akten bei uns haben, die wir unter den linken Arm klemmen müssen, um uns mit der rechten Hand festhalten zu können. Wir steigen sehr vorsichtig hinab, während sich hinter uns drei junge Sekretärinnen etwas ungeduldig auf den Abstieg warten. Im unteren Bereich fehlen in der Leiter sogar einige Sprossen, was uns allerdings keine Mühe bereitet. Wir haben die nötigen Bewegungen gelernt und gleiten jetzt problemlos hinunter. Wir kommen zum Buffet, es hat Bedienung, wir wünschen einen Kaffee und ein Gipfeli.

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