Sonntag, 20. November 2011

Es ist Mittag, wir kommen nach Hause. Viele Kinder sind da, Frauen, allerlei Besucher. Wir leben nämlich in einer Grossfamilie. Es gibt zum Zmittag frische Tortellini aus Beuteln. Es sind aber nur drei Beutel vorhanden, was bei der Vielzahl der Mäuler nicht genügt. Wir haben in einem Kübel eine grössere Menge weiterer Tortellini und schütten diese nun auch noch in die grosse Pfanne. Es sind aber Teigwaren, die offen und zu lange gelagert worden sind und eigentlich hätten weggeworfen werden sollen. Jetzt sehen wir, dass wir mit den alten Tortellinis auch Fliegen, Käfer und Katzenhaare in die Pfanne gelangt sind. Das ist sehr unappetitlich, wir schöpfen den Schmutz weg und hoffen, dass sich doch noch ein Mittagessen ergibt. Im übrigen haben wir noch ein wichtiges Telefon zu erledigen, wir sollten ein Schloss verkaufen und haben ein Gespräch mit einem Interessenten zu führen. Der Preis ist günstig, und unsere Mitbewohner und Frauen meinen, dass wir das Schloss doch auch selber kaufen könnten, eine kühne, verlockende Idee.

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