Montag, 3. August 2009

Wieder einmal sind wir im Militär, ein Kamerad ist gestorben, und wir sollten mit dem gesamten Verein auf einem Lastwagen zur Beerdigung fahren. Wir sind spät und sollten uns sehr beeilen, die Abfahrt verzögert sich aber, unter anderem auch, weil man uns noch eine Aufgabe zuweist, bei welcher wir uns stark mit Erde beschmutzen. Die Erde ist aufgeweicht, die Strassen kaum passierbar, wir sind im Schlamm ausgeglitten und nun an den Beinen und der Hüfte ganz mit Schlamm bedeckt. Wir nehmen an, dass man uns in diesem Aufzug von der Teilnahme dispensiert, aber man zieht uns trotzdem noch auf den Lastwagen. Das Gefährt braust nun los und kollidiert in einer engen Dorfstrasse mit einem Pferdefuhrwerk. Das Pferd gerät unter die Räder, und wir sehen mit Entsetzen, dass der Lastwagen dem Pferd den Kopf ausgerissen hat und ihn nun am Vorderrad mitschleppt. Wir müssen anhalten und den Kopf entfernen. Da erscheint der Bauer, der das Fuhrwerk geführt hat. Er gibt uns die Schuld und ist so wütend, dass er einen wilden Stier mit langen Hörnern auf uns hetzt. Wir stehen um den Lastwagen herum und müssen uns nun sofort in Sicherheit bringen. Der Stier rast auf uns zu, die Hörner wirbeln wie scharfe Schwerter. Es ist für uns zum Glück nicht unmöglich, uns in Sicherheit zu bringen. Der Dorfplatz weist eine Umzäunung aus, es sind schwere, gebogene Eisenrohre, die wir nun überspringen. Einigen gelingt der Sprung über diese Schranken, ich aber bin noch einige Meter von ihr entfernt, als der Stier bereits auf mich zukommt.

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