Mittwoch, 1. Juli 2009

Wir werden gesucht, man will uns ergreifen und bestrafen. Wir haben uns als Anführer einer Truppe grosser Vergehen schuldig gemacht und haben mit dem sofortigen Tode zu rechnen, wenn man uns findet. Jetzt stecken wir in einer Kelleranlage, deren Zugänge bewacht werden. Man lässt uns noch für eine Nacht gewähren, wir können nicht entweichen, der Zugriff ist für den Morgen vorgesehen. In der Nacht zeigt man uns aber noch einen Ausgang, und es wird uns auch ein Fluchtplan unterbreitet. Wir könnten uns durch ein Kellerfenster retten, und eine alte, alleinstehende, völlig unverdächtige Dame würde uns aufnehmen und verstecken. Wir verwerfen aber den Plan, wollen nicht an seinen Erfolg glauben, warten den Morgen ab. Der Morgen kommt herauf, wir treten vor den Ausgang, aber es erscheinen keine Feinde, es scheint, als sei man plötzlich abgezogen und habe uns vergessen.

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