Sonntag, 3. Mai 2009

Langer Traum, uns bleiben nur zwei kleine Szenen im Kopf, weil wir in der Nacht nichts aufgezeichnet haben. - Wir sind jung, rennen in unserer kräftigen Art in hohem Tempo über eine leicht abschüssige Wiese, auf welcher Badegäste liegen, ein anderer Läufer kommt von der Seite her auf uns zu. Er weicht uns nicht aus, wir ihm auch nicht. Es kommt zu einem Zusammenstoss, der uns beide in hohem Tempo in eine andere Richtung zwingt, entsprechend den Kräften, die hier wirksam sind. Wir rennen beide ineinander verhakt längere Zeit in diese Richtung, gezwungenermassen, fassen uns aber dann und vereinbaren, uns nun doch wieder voneinander zu lösen, was allerdings nur möglich wird, nachdem wir beide das Tempo gedrosselt haben.

Zweite Szene, wiederum grosse Wiese, mit vielen Leuten, die bei schönem Sommerwetter im Gras oder in einer riesigen nahegelegenen Festwirtschaft sitzen. Eine Kellnerin eilt mit einem gewaltigen Tablett durch die Menge. Es sind wohl mindestens sechzig Bestellungen, die sie da mit sich herumträgt, allerlei Getränke, Fruchtsäfte, Tassen, Kännchen, dann aber auch Eis, verschiedenste Eiskreationen und Kuchenstücke. Wir rennen in vollem Lauf an ihr vorbei, berühren sie nicht, lenken sie aber soweit ab, dass sie zu Fall kommt. Ein Teil der bestellten Sachen rutscht vom Tablett und fällt zu Boden, die restlichen Kostbarkeiten bleiben unversehrt und können weiter zu den Gästen getragen werden. Die Kellnerin ist uns nicht böse, sie gibt uns keine Schuld an diesem Missgeschick, und geht sofort wieder ihrer Arbeit nach.

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