Sonntag, 7. Dezember 2008

Wir kommen, noch nicht im heutigen fortgeschrittenen Alter, zu Besuch bei einer uns nur wenig bekannten jungen Familie. Wir werden vom Mann und den Kindern ins Wohnzimmer geführt und nehmen dort Platz, die junge Frau erscheint jetzt unter der Türe, sie steht dort still, öffnet rasch die Bluse und zeigt uns zur Begrüssung ihre herrlich grossen und festen Brüste. Uns stockt der Atem. Ob wir schon so etwas gesehen hätten, fragt sie lächelnd, bleibt dann eine Weile voller Stolz stehen und schliesst dann die Bluse wieder. Der Besuch nimmt sodann, wie wenn nichts geschehen wäre, seinen ganz gewöhnlichen Verlauf. Wir schwatzen über das Dorf, die Siedlung, die Kinder, die Schulen. Ich fühle aber ständig grossen Neid, ich beneide den Mann, der mit dieser Wunderfrau leben darf, und ich versuche von Zeit zu Zeit einen Blick auf die Brüste zu erhalten, Diese werden aber von der Besitzerin nicht weiter ins Spiel gebracht, sie wirken nun plötzlich unscheinbar und scheinen kleiner geworden zu sein. Als wir uns zu Tische setzen, für einen Imbiss, entstehen grosse Komplikationen mit der Tischordnung, der Tisch hat eine unregelmässige Form, und die Stühle lassen sich nur schwer anordnen. Später gehen wir in den Garten, es ist eine Siedlung mit gemeinschaftlich genutzten Flächen, fast durch das Haus führt ein Fussweg, auf dem eben gerade grosser Verkehr herrscht. Ein riesiger Zug von Buddhisten zieht vorbei, betend, missonierend, singend. Es sind Teilnehmer an einer Veranstaltung, die gerade beendet worden ist. Sie fand in einer Mehrzweckhalle statt, die sich in der Nähe befindet. Ein Priester bettelt ziemlich aggressiv, erhält aber nichts von uns. Er beklagt sich, die Leute würden nach Montreal fliegen, um eine Messe zu besuchen, hier aber würden sie nichts geben.

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