Montag, 22. Dezember 2008

Wir haben nicht aufgepasst und nicht gesehen, dass uns die Katze durch die offene Haustür entwischt ist. Wir schauen aus dem Fenster und sehen sie sofort. Klug wie sie ist, hat sich sich an ihre üblichen kurzen Spaziergänge gehalten. Wir gehen nach unten und treten aus dem Haus. Sie kommt sofort herbei, ohne deass wir sie gerufen hätten, allerdings begleitet von einer eleganten Hundedame, eine schlanke braune Hündin, die um einiges grösser ist. Sie schnappt nach den vielen Haaren unseres dicken Persers, will spielen, will ihn herausfordern. Unser Kater lässt sich dies gerne gefallen, es schmeichelt ihm, dass er solche Zuwendung erhält. Dann aber wehrt er doch die Zudringlichkeiten mit einigen lässigen, aber bestimmten Pfotenhieben ab und springt ins Haus. Wir gehen noch ums Haus, es gibt links vom Eingang eine Mauer mit einem Tor, das in den Garten führt. Im Garten sehen wir, dass die unermüdlichen jungen Nachbarn für die Kinder in unserem Quartier eine riesige Schneehütte gebaut haben. Die Wände bilden mächtige Quader aus Eis. Wir können nicht so recht sehen, was welchen Sinn ein solches Bauwerk macht, denn es hat nur wenig geschneit und die Temperaturen sind wieder über null Grad.

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