Ich bin an einem steinigen Strand, der ziemlich
steil abfällt. Ein Pferd steht im knietiefen Wasser und sollte von mir
angebunden werden. Die Flut befindet sich auf dem höchsten Stand, für das Pferd
scheint keine Gefahr zu bestehen. Jetzt aber steigt das Meer doch noch sehr
schnell weiter, das Pferd wird ins Meer gerissen und geht unter. Ein
Unbekannter, der in der Nähe steht, stürzt sich ins Wasser und kann als geübter
Schwimmer das Pferd retten. Er bringt es an einem nahegelegenen Pier wieder an
die Oberfläche, und es kann dort mit meiner Hilfe angebunden werden. Es ist
aber plötzlich kein Pferd mehr, sondern ein dickes, nicht ungefährliches Reptil, das wir zu zweit bändigen müssen. Der
unbekannte Helfer hat sich verausgabt und sagt nun, dies sei aber das letzte
Mal, dass er in diesem Jahr helfe. Wir lachen beide, denn es ist heute 31. Dezember.
Aber im nächsten Jahr doch vielleicht wieder, sage ich.
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