In den Voralpen bin ich in den Skiferien. Bis
vor kurzem war ich viel auf den Pisten. Es hatte es viel Schnee, jetzt aber ist
er weg, nur noch Wiesen und nasse Erde sind zu sehen. Trotzdem bin ich auf den
Ski und gleite über die Wiesen hinunter, was sehr dumm ausssieht. Wanderer sind
unterwegs, die mir nun, an einer Einzäunung, die Viehweiden abgrenzt, raten,
die sehr schmutzig gewordenen Ski auf die Schulter zu nehmen und zu Fuss weiter
hinunter zu gehen. Die Skipiste ist abgesperrt und würde so steil
hinunterführen, dass man sie nicht begehen kann. Aber links von mir ist ein Weg
zu sehen. Ich frage, wohin dieser führt. Nach Zürich, antwortet mir ein
Wanderer und fügt lachend hinzu «nicht bis nach Winterthur». Ich sei doch ein
Winterthurer, meint er, das höre man am Dialekt. Er sei ja auch aus Winterthur,
habe aber dreissig Jahre in Afrika gelebt und wohne jetzt in Lausanne. Dann
beschreibt er mir die unvergleichliche Schönheit der Afrikanerinnen. Jeder
Körperteil sei schöner und viel kräftiger und voluminöser geformt als es
hierzulande der Fall sei.
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