Donnerstag, 30. Mai 2024

 

Strandbad an einem grossen rasch fliessenden Fluss. Wir (drei Männer) sollten J. hüten, mein Enkelkind, das den ganzen Tag mit uns sein sollte. Sie schläft ein, und wir vergessen sie ganz und gehen schwimmen. Wir werden dabei gegen unseren Willen weit abgetrieben und können nur mit Mühe wieder das Ufer erreichen. Erst jetzt erinnern wir uns an J. und erschrecken. Bis zum Strandbad, das jetzt geschlossen wird, ist eine halbe Stunde Fussweg. Wir können nur hoffen, dass sich das siebenjährige Kind Hilfe erhalten hat und irgendwo abgeliefert worden ist. Und wie wollen wir unsere Unvorsichtigkeit den Eltern erklären, die wir bald treffen sollten? Wir gehen in die Stadt und dort zum Parlamentsgebäude, wo wir uns hätten treffen sollen. Dieses ist voller Menschen, es herrscht grosses Gedränge. Wir gehen im Erdgeschoss und in der ersten Etage in die Büros und hoffen, dass J. dort abgegeben worden ist. Wir finden aber nur ihre Schwester, die zehn Jahre alt ist und ein eigenes Programm hatte. Sie ist gestürzt und zeigt uns eine Wunde am Bein. Ausserdem sagt sie, sie sei von einem Hooligan in den Rücken gestossen worden. Überall Unruhe und Gedränge.

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