Traum
von einem Dreier. Es ist sieben Uhr am Morgen, ich habe nur zwei Stunden
geschlafen und bin aber schon unterwegs, habe viel vor, gehe mit der schönen M.
zur schönen T., die in einem grossen alten Wohnhaus in vierten Stock wohnt.
Dort, so wurde vereinbart, würde es einen Dreier geben. Im zweiten Stock
befindet sich ein Saal, in dem eine Sitzung mit Abgeordneten stattfindet. Was
das für ein Parlament sei, fragen wir einen Weibel. Dieser lacht und sagt, es
sei doch der Nationalrat, den sollte ich doch kennen. Ich sage, dass ich hier
schon lange nicht mehr dabei bin und jetzt niemanden mehr kennen würde. Ich
hätte ja auch keinen Badge mehr. Man werde sofort ein anderer Mensch, wenn man
den Badge abgeben würde. Dann gehen wir hinauf, geraten aber nochmals in eine
Versammlung, an der wir nun teilnehmen müssen. Auch T. ist erschienen und sitzt
in einiger Entfernung. Unsere Abmachung gilt weiterhin, der Zeitpunkt dafür
zögert sich aber hinaus. M. sitzt neben mir, unsere Ellbogen berühren sich. Von
T. erhalte ich nun einen Zettel, auf dem, in sehr schöner Handschrift, zu lesen
ist: «Es ficht mich nicht an, wenn ihr euch vergewaltigt vorkommt.» Nach
Schluss der Sitzung gehen die beiden Frauen noch auf die Toilette, ich gehe
schon hinauf in den vierten Stock.
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