Dienstag, 6. Juni 2023

 

Grosser Aufenthaltsraum, Art von Festhalle, einzelne Tische sind aufgestellt, lange Bänke, Stühle, viele Leute sitzen herum, darunter auch Bekannte. Was genau los ist, ist unklar, irgendein Anlass soll demnächst stattfinden. Geredet wird über ein Konzert von Dylan, das gestern stattfand. Da erscheint Dylan selber, im Gedränge erkennen ihn nur wenige, zumal er sehr alt ist und auch sehr klein, nur etwa einen Meter gross. Er schweigt und geht ziellos herum, ein scheinbar verwirrter, eigensinniger Sonderling. Man versucht, ihm zu helfen und schafft ein elektronisches Piano herbei und auch eine Begleitung mit Synthesizer, so dass er sich betätigen kann. Er singt nun tatsächlich etwas und spielt auf dem Piano unbekannte Lieder, vielleicht etwas Neues, das ihm gerade eingefallen ist. Die Leute staunen. Warum ist er überhaupt da, fragt man sich. Er konnte offenbar nicht wegfliegen, sagt man, wegen den Corona-Massnahmen. Später beginnt eine Art von Abschlussfeier unserer Gymnasialklasse. Man stellt die Stühle entlang der Wände auf, wobei längst nicht alle einen Platz finden. Ich gehe weiter herum, zusammen mit einem Kameraden, der mit Mädchen aus einer Mädchenklasse zu streiten beginnt und unsanft weggewiesen wird. Diese Klasse muss aber dann selber verschwinden, und ich finde schliesslich auch einen Platz, um meinen Stuhl hinzustellen. 

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