Grosser
Aufenthaltsraum, Art von Festhalle, einzelne Tische sind aufgestellt, lange
Bänke, Stühle, viele Leute sitzen herum, darunter auch Bekannte. Was genau los
ist, ist unklar, irgendein Anlass soll demnächst stattfinden. Geredet wird über
ein Konzert von Dylan, das gestern stattfand. Da erscheint Dylan selber, im
Gedränge erkennen ihn nur wenige, zumal er sehr alt ist und auch sehr klein,
nur etwa einen Meter gross. Er schweigt und geht ziellos herum, ein scheinbar
verwirrter, eigensinniger Sonderling. Man versucht, ihm zu helfen und schafft
ein elektronisches Piano herbei und auch eine Begleitung mit Synthesizer, so dass
er sich betätigen kann. Er singt nun tatsächlich etwas und spielt auf dem Piano
unbekannte Lieder, vielleicht etwas Neues, das ihm gerade eingefallen ist. Die
Leute staunen. Warum ist er überhaupt da, fragt man sich. Er konnte offenbar
nicht wegfliegen, sagt man, wegen den Corona-Massnahmen. Später beginnt eine
Art von Abschlussfeier unserer Gymnasialklasse. Man stellt die Stühle entlang
der Wände auf, wobei längst nicht alle einen Platz finden. Ich gehe weiter
herum, zusammen mit einem Kameraden, der mit Mädchen aus einer Mädchenklasse zu
streiten beginnt und unsanft weggewiesen wird. Diese Klasse muss aber dann
selber verschwinden, und ich finde schliesslich auch einen Platz, um meinen
Stuhl hinzustellen.
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