Donnerstag, 14. November 2019


Ende einer Tagung, die ich, zusammen mit weiteren committee members durchgeführt habe. Es steht ein abschliessendes Diner bevor, an dem die Teilnehmer, ungefähr dreissig ältere Herren, teilnehmen werden. Wir haben dazu formelle Einladungen verteilt und planen auch, jedem Teilnehmer ein schönes Geschenk zu überreichen. Da viele der Herren auch mit den Gattinnen angereist sind, erscheinen nun einige auch mit ihren Gattinnen. Diese sind eigentlich genau genommen nicht eingeladen, aber da wir über genügend Plätze verfügen und das Restaurant flexibel ist, wird doch wohl alles klappen. Unerwarteterweise bringen nun aber auch die Teilnehmer Geschenke mit, für uns und den Vorstand, mit dessen Arbeit sie sehr zufrieden zu sein scheinen. Eine Dame erscheint mit einem ganzen Korb voll schönen, unterschiedlich grossen Päckli und verteilt sie. Sie legt sie nicht nur auf den Tisch des Vorstandes, sondern auch noch auf die Plätze von anderen ausgewählten Persönlichkeiten, die sich Verdienste in unserer Organisation erworben haben. Einigermassen erstaunt, aber auch erfreut sind wir, dass wir nun so viele Geschenke zu gewärtigen haben. Weil sie uns ohne Beschriftung überreicht werden, schreiben wir sie sofort an. Wir müssen wissen, von wem sie uns gegeben werden, um dann entsprechende Dankesschreiben zu versenden. Diese Aussicht ist uns aber unangenehm und lässt uns kurz aufseufzen.

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