Mittwoch, 8. August 2018


Wieder sind wir im Militär, in einem seltsamen, weitläufigen, schlimmen Lager. Wir waren in einem einen Raum, in welchem gefoltert wurde, gefoltert oder vielleicht gar nicht gefoltert, vielleicht waren es nur starke sadomasochistische Inszenierungen. Es gab verschiedene Installationen. Einer war aufgehängt, in einer Art von Lederkorsett, das drehbar war und durch einen Mechanismus so heftig geschüttelt werden konnte, dass der gefesselte Mann häufig sein Bewusstsein verlor und nicht mehr ansprechbar war. Immer wieder wurde er bewegt und stark geschüttelt. Sein Körper beschrieb dabei einen Halbkreis, und sein Folterer, der die Zuckungen auslösen konnte, bewegte sich jeweils auch mit, denn auch der Folterer war aufgehängt, allerdings in einer viel angenehmeren Weise. Er steckte in einer Art Beobachtungsstation, die dem Gefolterten bei allen seinen Bewegungen folgte. Beide schienen erregt zu sein, der Folterer vom Beobachten des Gefolterten, der nicht mehr sprechen konnte, aber doch Momente zu haben schien, in denen er wach war und womöglich Lust empfinden mochte. Es war nicht ganz klar, ob er bestraft wurde oder ob er sich dieser Prozedur freiwillig unterworfen hatte. Später gelangten wir an andere Orte, unter anderem auch in eine Toilette. Dort wollten wir in eine der WC-Schüsseln pissen, fanden sie aber alle randvoll mit Sand gefüllt.

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