Dummer
Traum. Ich nehme an einer Tagung teil, die in einem grossen, ziemlich
verstaubten Hotel stattfindet. Beim Bezug der Zimmer stellt sich heraus, dass
sich mein Zimmer, das die Nummer 44 hat, nicht auf der Etage befindet, auf
welcher sonst alle vierziger Nummern zu finden sind. Ein mir wenig bekannter,
aber gründlich unsympathischer Kollege klärt mich auf, dass sich das Zimmer 44
auf einer Etage weiter unten befindet. Er führt mich hinunter, über eine
schmale Treppe in einem verwinkelten Treppenhaus. Ich öffne die Türe und will
mich verabschieden. Er aber tritt sofort mit seinem Koffer ins Zimmer. Ich
besehe mir das Zimmer, es ist altmodisch möbliert, mit einem grossen breiten
Bett, das mit einem nicht sehr vertrauenerweckenden grünen Bettüberwurf bedeckt
ist. Ich bin müde, möchte mich entspannen und den aufdringlichen Kollegen nun
wirklich loswerden. Dieser aber lächelt und erklärt, es sei doch abgemacht
worden, dass er diese Nacht auch in meinem Zimmer schlafen könne. Es sei ja
vorgesehen, dass er erst von morgen an ein Zimmer habe, und ich sei doch
einverstanden gewesen, dass er hier bei mir schlafen könne. Ich besehe mir das
Bett, in dem zur Not zwei Personen schlafen können, bin aber überrascht und
verärgert. Es ist nichts zu machen, ich werde offenbar das Zimmer mit diesem
lästigen Menschen für eine Nacht teilen müssen.
Mittwoch, 2. Mai 2018
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