Dienstag, 24. Mai 2016


Ich bin mit den Kleinen im Kinderzimmer. Es ist grosser Betrieb, es wird gespielt und Wägeli werden herumgestossen. Mit dabei ist auch ein kleines Schweinchen, das wir als Haustier halten. Es rennt munter herum, versteckt sich, spielt mit, lässt sich streicheln. Einmal, wir wissen nicht, ob es Zufall ist, dass es gerade so klappt, zieht es ein Wägeli mit einem Kindli drin an einer Schnur im Zimmer herum. Später kommt Besuch, eine ehemalige Mitarbeiterin erscheint und wirft vom Gang her einen Blick ins Zimmer. Ich bin etwas verlegen, weil ich noch im Pijama bin, was aber, wie die Besucherin sagt, doch kein Problem sei. Sie ist erstaunt, dass auch ein Schweinchen herumrennt. Ich sage ihr, dass Schweine vermutlich die klügsten Tiere seien, die es geben würde. Unser Schweinchen würde sogar die Kinder im Wägelchen herumziehen. Sie glaube das nicht, sagt sie. Ich will es ihr jetzt zeigen und stelle das Wägeli hin. Das Schweinchen merkt schon, um was es geht und hüpft vor Freude lustig im Zimmer herum. Dann stellt es sich hin und wirft die Hinterbeinchen in die Luft, als wollte es mit ihnen die Leine packen und halten. Das geht aber doch wohl nicht! Ich lege ihm die Schnur um den Hals. Da sie sich dort nicht befestigen lässt, erfordert es einige Geschicklichkeit des Tierchens, um den Wagen ziehen zu können. Das geht aber, und zur grössten Freude aller fährt nun das Kleinkind, das seit kurzem gehen gelernt hat, im Wagen durch das Zimmer.

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