Wir
sind unterwegs, in einer Stadt, um uns viele Passanten. Vor uns trippelt eine
ameisenartige Frau, gepanzert, ganz in schwarz, mit langen Gliedern und einer
unglaublich schmalen Taille von nur wenigen Zentimetern. Wir haben Angst, gegen
sie zu stossen. Sie würde gewiss in zwei Teile zerbrechen. Wir berühren sie
aber dennoch, sie schwankt, zerfällt aber nicht. Wir kommen sogar ins Gespräch
und blicken in ein ganz normales, ältliches, derbes Frauengesicht. Sie sagt
uns, ihr Mann wolle sie so haben, sie habe verschiedene chirurgische Eingriffe
über sich ergehen lassen müssen. Ihr Mann wolle auch Milch von ihr, ihre Brüste
seien jetzt noch klein, würden aber immer am Abend sehr schwer und furchtbar
herausstehen. Wir würden das gerne sehen, wagen es aber nicht, diesen Wunsch zu
äussern.
Sonntag, 5. Oktober 2014
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