Dienstag, 10. Januar 2012

Es klopft. Die Türe geht auf, und jemand tritt in unser Büro. Der Besucher ist unsichtbar, wir erkennen ihn nur an seiner Stimme: es ist G., ein alter Bekannter und Freund. Wir begrüssen ihn, strecken ihm die Hand entgegen, die er ergreift und schüttelt. Wir sagen ihm, er solle sich setzen. Es ist uns klar, dass G. in irgendeinen dummen Zauber hineingeraten ist, der gewiss bald wieder unwirksam werden wird. Wir können ihm auf jeden Fall nicht helfen, sprechen ihn auch gar nicht auf dieses Missgeschick an, von dem er selber wohl schon weiss, sondern fragen ihn, warum er uns aufgesucht hat und beginnen das Gespräch.


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