Donnerstag, 11. August 2011

Dann stehen wir auf einem grossen Platz unter vielen Leuten. Wir sind auf unsere Art unterwegs, sehr gut angezogen, mit dunklem Anzug und Kravatte. Wir machen einen Fehler, worin er besteht, können wir uns nicht erklären, vielleicht ein falscher Blick, eine falsche Bewegung, eine Beleidigung für einen dieser grossen kräftigen jungen Typen, die hier herumstehen. Der Kerl will sich rächen, er füllt seinen Mund mit einer farbigen Flüssigkeit und will uns damit bespucken. Wir rennen aber weg, haben zunächst einen grossen Vorsprung, der den Verfolger eigentlich entmutigen sollte. Wir rennen entlang einer breiten Strasse mit viel Verkehr und einer Strassenbahn, und wir hoffen, ein Taxi zu finden oder auch eine der Strassenbahnen noch rechtzeitig zu erreichen. Beides gelingt aber nicht, der erzürnte Gewaltmensch holt uns ein und steht vor uns, den Mund noch immer gefüllt mit der scheusslichen Flüssigkeit.

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