Montag, 22. Juni 2009

Wir besuchen mit einer hochrangigen Schweizer Delegation China, während eines Empfangs im Kaiserpalast kommt Mao Tse Tung zu uns, let’s go to bed, sagt er, und da alles, was er sagt, heiliges Gesetz ist, dem niemand widersprechen kann, auch eine Schweizer Delegation nicht, auch wenn sie das, was geschieht, in keiner Weise versteht und billigt, gehen wir mit, er führt uns in einen angrenzenden Saal, der ein riesiges Bett enthält, ein Staatsbett, ein Herrschaftsbett, und legt sich mit uns hin, ein dickes grosses rätselhaftes Wesen, halb Frau, oder ganz Frau, wie wir bald merken. Er beginnt unser Glied zu reiben, das natürlich unter diesen Umständen in keiner Weise erregt werden kann. Wir haben Angst, wir denken, dass es uns unmöglich sein wird, mit ihm Verkehr zu haben, denn das ist es doch wohl, was er will. Wir versuchen, uns zu behelfen, indem wir ihm auch zwischen die Beine greifen, es ist dort alles flach, er ist eine Frau, wir berühren seine grossen Unterhosen und reiben ihn, worauf er sich sofort sehr erregt und einen mächtigen Orgasmus bekommt. Er schreit laut, so laut, dass es die im Empfangssaal versammelten Gäste alle hören müssen. Wir verstehen unsere Tat nicht, wissen nicht, ob sie nun gut oder schlecht war, es deutet einiges darauf hin, dass sie sehr gut war, von einer ausserordentlichen Bedeutung, es scheint, dass Mao befriedigt ist und zu seinen Gästen zurückkehren will. Er beordert aber auch eine vielköpfige Musikkapelle an die Türe des Saales und lässt sie dort sehr laut und aufdringlich spielen, vielleicht wird es noch weitere Laute geben, die nun aber übertont werden sollen, weil das Ganze möglicherweise doch etwas unschicklich sein könnte.

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