Sonntag, 22. Februar 2009

Wir sind in den Bergen, mit den Skis, wir stehen an der Mittelstation auf den Geleisen einer grossen Bergbahn. Es ist später Nachmittag, aber wir möchten doch noch einmal hinauf, für eine letzte Abfahrt. Der Zug erscheint, eine mächtige, schwere Komposition, die einen besonderen Antrieb besitzt und neben den Geleisen daherbraust und vor uns stoppt. Es gibt keine Bergfahrt mehr, wir müssen, wenn wir noch etwas skifahren wollen, selber bergauf marschieren. Wir entschliessen uns dazu und gehen auf den Geleisen hinauf. Wir haben starken Durst und essen etwas nassen Schnee, gleich von den Geleisen. Das ist aber keine gute Idee, der Schnee schmeckt grässlich, nach Motorenöl. Wir vergiften uns am Ende noch, denken wir, spucken alles aus, machen einige Schritte in den Tiefschnee hinaus und nehmen von dort eine Handvoll Schnee.

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