Donnerstag, 6. September 2007

Es werden unserem Dienst ein paar Flaschen Champagner geschenkt, einige befinden sich in den üblichen glänzenden Geschenksäcken, zwei aber in sonderbaren alten Reisetaschen, halb Koffer, halb Rucksack. Wir nehmen die Flaschen aus diesen Futteralen, sie liegen dort zwischen allerlei altem Zeug, zwischen Socken und Turnschuhen, auch ein Regenschutz ist dabei. Man muss das alles wegwerfen, es ist sehr unappetitlich. Wir stellen aber fest, dass es uralte Flaschen sind, 1953 oder 1958, gewiss sehr teuer, sehr kostbar. Mein Stellvertreter und ich beschliessen, diese beiden Flaschen für uns zu reservieren, jeder soll eine nehmen, mit der zugehörigen Tasche. Was mich betrifft, so hätte ich gerne jene Tasche, in der sich auch ein altes Portemonnaie befindet, ein dickes Portemonnaie, mit vielen Münzen und Noten. Ich versuche die Sache so zu drehen, dass mir die Tasche mit dem Portemonnaie bleibt, was mir aber nicht sofort gelingen will. Da läutet der Wecker.

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