Dienstag, 16. Oktober 2007

Ich bin in meinem alten Büro, dem grossen schönen Turmzimmer. Ich will weg, in die Stadt, gehe hinaus, sehe aber, dass ich den Mantel brauche. Als ich ihn hole, erscheint eine mir nur vom Sehen her bekannte Angestellte, die bei der Aufsicht beschäftigt ist. Eine zierliche junge Dame, unscheinbar und zurückhaltend, die ich bisher kaum beachtet habe. Ich habe mich hingesetzt, um noch ein grosses Formular auszufüllen. Sie setzt sich einfach so neben mich und erkundigt sich, was ich hier mache. Ich seufze und sage, es sei anstrengend. Sie ist neugierig, rückt näher, voller Teilnahme, unsere nackten Knie - ich trage kurze Hosen - berühren sich. Sie lässt es zu, dass ich ihre Hand ergreife. Sie ist zu haben, das ist klar. Gleich werden wir uns küssen. Jetzt erst bemerke ich, dass sie schön ist.

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