Mit einem kleinen Kreis von sehr klugen und hochgebildeten
jungen Leuten befinde ich mich in den Gängen eines Universitätsgebäudes. Wir
fragen uns, ob wir in eine Vorlesung oder ein Seminar eindringen sollten, um
dort zuzuhören und die Qualität zu beurteilen, allenfalls auch um zu
intervenieren. Ich erkläre, dass dies keinen Sinn habe, man wisse hier nichts
und könne nichts. Es sei daher besser, unter uns zu bleiben und unter uns zu
diskutieren, wir seien doch viel klüger. Die Gruppe stimmt zu. Eine junge Frau
sagt, dass das Militär beunruhigt sei, weil die jungen Leute und auch die
Studenten so dumm seien, dass sie nicht mehr gebraucht werden könnten.

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