Strandbad
an einem grossen rasch fliessenden Fluss. Wir (drei Männer) sollten J. hüten, mein Enkelkind, das den ganzen Tag mit uns sein sollte. Sie schläft ein,
und wir vergessen sie ganz und gehen schwimmen. Wir werden dabei gegen unseren
Willen weit abgetrieben und können nur mit Mühe wieder das Ufer erreichen. Erst
jetzt erinnern wir uns an J. und erschrecken. Bis zum Strandbad, das
jetzt geschlossen wird, ist eine halbe Stunde Fussweg. Wir können nur hoffen,
dass sich das siebenjährige Kind Hilfe erhalten hat und irgendwo abgeliefert
worden ist. Und wie wollen wir unsere Unvorsichtigkeit den Eltern erklären, die
wir bald treffen sollten? Wir gehen in die Stadt und dort zum
Parlamentsgebäude, wo wir uns hätten treffen sollen. Dieses ist voller
Menschen, es herrscht grosses Gedränge. Wir gehen im Erdgeschoss und in der
ersten Etage in die Büros und hoffen, dass J. dort abgegeben worden ist.
Wir finden aber nur ihre Schwester, die zehn Jahre alt ist und ein eigenes
Programm hatte. Sie ist gestürzt und zeigt uns eine Wunde am Bein. Ausserdem
sagt sie, sie sei von einem Hooligan in den Rücken gestossen worden. Überall Unruhe
und Gedränge.