Schulhaus.
Viele Eltern haben sich versammelt, und alle Lehrer und Schüler sind da. Die
Einteilung der Schüler auf die zwei Sekundarklassen hat stattgefunden, ein
kompliziertes Verfahren, das mehrere Stunden in Anspruch genommen hat. Ich habe
Mühe, zu den Informationen zu kommen und gehe um 17 Uhr zur Schulleiterin, die
noch immer sehr beschäftigt ist. Sie ist kurz angebunden und sagt, es sei ja
alles bei der Türe angeschrieben. Ich finde dort sogar Zettel, die man
mitnehmen kann. Oben sehe ich zwei Namen von Lehrern, die ich aber schnell
wieder vergesse. Sie heissen vielleicht Eigenmann und Fröhnlicher oder so
ähnlich. Auf der Liste der Schüler finde ich mich auf dem ersten Platz, von den
anderen kenne ich keinen einzigen. Ich gehe weiter herum und hoffe, einen der
Lehrer zu sehen. Ich frage einen Herrn, der sehr wichtig tut und auffällt, ob
er ein Lehrer sei. Er antwortet nicht, fragt aber, wie denn meine Lehrer
heissen würden. Ich zeige ihm das Blatt. Dort drüben sei das Schulzimmer, sagt
er, ich solle dorthin gehen. Ich habe zwei Lehrer. Der eine gibt Unterricht in
«Sprache und Woke (Mathematik)», der andere in den übrigen Fächern. Warum ist
wohl woke ein Fach? Das will mir nicht so recht gefallen, ich könnte am Ende
noch Schwierigkeiten bekommen, weil ich diesbezüglich skeptisch eingestellt
bin.
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