Sonntag, 5. September 2021

Ich bin mit einer grösseren Reisegruppe in Budapest. Es ist 10 Uhr, und um 16 Uhr soll unser Rückflug in die Schweiz starten. Wir haben also noch Zeit für einen längeren Rundgang in der Stadt, in welcher gerade ein Tattoo stattfindet mit vielen Gruppen. Gerade vor uns musiziert eine riesige russische Truppe, die aus gewiss tausend Soldaten besteht. Im Gedränge fällt unsere Reisegruppe auseinander, ich verliere den Anschluss und muss mich alleine zurechtfinden. Das ist schwierig, denn es gibt viele Zäune und Absperrungen. Ich muss am Ende einen Zaun übersteigen, um in einen grossen Stadtpark zu gelangen. Junge Leute kommen mir entgegen, ein junger Bursche singt Flow my tears. Schön, dass man hier so gebildet ist. Ich gelange zum Stadtzentrum, wo in einem Garten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt sehr kunstvoll mit Blumen nachgestellt worden sind. Ein Kind springt auf mich zu. Ich kenne es nicht näher, aber es gehört zu unserer Reisegruppe und bedeutet mir, dass sich ein Teil der Gruppe auf der anderen Seite des Platzes befinde. Man hat es geschickt, um mich zu holen.

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