Langer,
endloser Traum von Gefahren und Verfolgungen. Zunächst laufen wir an einem
Kanal entlang, an dem Segelboote vertaut sind. Mit einem der Boote haben wir
ein Problem, sollten etwas reparieren lassen, gehen daher in eine nahe
Werkstätte, von der wir aber wissen, dass sie von Kriminellen geführt wird. Wir
sind mutig und gehen hinein, werden aber sofort umringt von mehreren dubiosen
Gestalten, die uns wohl nicht ungeschoren wieder ziehen lassen. Irgendwie
können wir uns aber doch von ihnen lösen, harmlos wie wir sind, und verzichten
darauf, etwas reparieren zu lassen. Dann aber wird die Lage schwieriger. Wir
kommen zu einem riesigen Zirkuszelt, in dem eine Art von Sekte mit grosser,
überwältigender Zauberkraft ein Zentrum betreibt, das die Weltherrschaft anstrebt.
Im Zelt hat es einen riesigen Altar und Flächen, auf denen getanzt wird. Auch
ich werde zum Tanz eingeladen, von einer jungen, schönen Schachspielerin, die
ich kenne. Die Lage wird aber gefährlich, es scheint, als ob die Sekte die
Vernichtung aller im Zelt Versammelten vorgesehen hat. Einige Besucher gehen
hinaus, wir sehen unter ihnen eine alte Arbeitskollegin, der wir sagen, sie
solle sofort die Polizei alarmieren, und zwar die besonderen
Terror-Eingreiftruppen, und von diesen soviel wie nur möglich. Mit der
Schachspielerin gehe auch ich gerade noch rechtzeitig hinaus, bevor drinnen
alles in weissem Feuer aufgeht. Jetzt werden wir aber noch von Gespenstern des
Weltherrschaftsunternehmens verfolgt, eine kleine Truppe, die Schlimmes mit uns
vorhat. Zuerst bewerfen sie uns mit einer gefährlichen Substanz, von der sie
hämisch grinsend sagen, es sei Menschendünger. Dann verwandeln sie sich in
«Chirurgen», die uns mit chirurgischen Instrumenten zusetzen. Es gelingt uns
aber immer wieder, zu entkommen. In der Stadt Winterthur eilen wir durch die
Gassen und müssen dabei aufpassen, dass wir nicht am «Salmen» vorbeikommen,
weil sich dort das Hauptquartier der gefährlichen Bewegung befindet.
Freitag, 23. Juli 2021
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