Dienstag, 11. August 2020

Eine schöne junge Frau wird hingerichtet, eine Asiatin. Sie soll geköpft werden, aber nicht mit einem Fallbeil, sondern mit einem kleinen Holzgestell. Sie wird hingelegt, und ihr Kopf wird mit zwei Brettern fixiert, die den Hals umschliessen. Eine getönte Glaswand wird vorne aus dem Boden gelassen und nimmt uns so die Sicht auf den Kopf. Auf dem Glas erscheint nun noch eine amtliche Mitteilung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, die auf eine letzte Möglichkeit hinweist, der Todesstrafe zu entgehen. Ein Widerruf wäre möglich, erfolgt aber nicht. Der Henker dreht nun an einer Schraube, die ein Holz in Bewegung setzt, das den Kopf abtrennt. Das geht schnell, aber doch nicht so schnell wie bei einem Fallbeil. Wir fragen uns, ob die Frau nicht noch schrecklich gelitten hat. In einem Becken findet sich nun viel Blut, das der Henker mit einer Handschaufel wegschöpft. Der Henker ist noch jung und lebt ein ganz normales Leben mit einem normalen Beruf. Wir sahen das vor kurzem, am Fernsehen erschien über ihn ein kleiner Bericht. 

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