Ich stehe auf der Eingangstreppe zu einem grossen Theater. Eine grosse Dame erscheint, ganz in schwarz, und zieht ein schwarzes Köfferchen hinter sich her. Wo ist denn hier Loge 5, fragt sie mich, gebieterisch. Ich will ihr behilflich sein und trage den Koffer die Treppe hoch ins Vestibül. Ich sage ihr, dass die Vorstellung vermutlich schon seit längerer Zeit begonnen habe, was sie nicht besonders zu beeindrucken scheint. Was wird denn gespielt, frage ich. Cento-venti-tre sagt sie, ungeduldig. Wir beeilen uns, gehen zu den Logen. Ob die Plätze reserviert bleiben, wenn die Vorstellung begonnen habe, fragt sie mich. Ich weiss es nicht.
Montag, 23. März 2020
Ich stehe auf der Eingangstreppe zu einem grossen Theater. Eine grosse Dame erscheint, ganz in schwarz, und zieht ein schwarzes Köfferchen hinter sich her. Wo ist denn hier Loge 5, fragt sie mich, gebieterisch. Ich will ihr behilflich sein und trage den Koffer die Treppe hoch ins Vestibül. Ich sage ihr, dass die Vorstellung vermutlich schon seit längerer Zeit begonnen habe, was sie nicht besonders zu beeindrucken scheint. Was wird denn gespielt, frage ich. Cento-venti-tre sagt sie, ungeduldig. Wir beeilen uns, gehen zu den Logen. Ob die Plätze reserviert bleiben, wenn die Vorstellung begonnen habe, fragt sie mich. Ich weiss es nicht.
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