Familiäre
Spannungen. Eine junge Frau – Tochter oder Schwester, es ist nicht klar – kommt
vom Ausgang nicht nach hause, wird dann
aber, nach Mitternacht, von dubiosen Freunden gebracht. Die Familie ist
aufgebracht und diskutiert den Fall. Wir haben alle Angst, dass Drogen im Spiel
sind. Ich aber möchte gerne schlafen und gehe hinauf in ein kleines, nicht
benütztes Zimmer, wo ich glaube, Ruhe zu haben. In diesem Zimmer hat es aber
kein Bett und auch keine anderen Möbel. Ich lege mich auf den Boden, auf einen
harten, aus dicken Schnüren geflochtenen Spannteppich, auf dem zu liegen sehr
unbequem ist. Da ich ja auch keine Decke habe, gehe ich wieder hinaus und
hinunter zu den noch immer Diskutierenden. Ich sehe unseren kleinen weissen
Hund und frage, ob überhaupt heute schon jemand mit dem Hund draussen gewesen
sei.
Dienstag, 30. Mai 2017
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