Dienstag, 30. Mai 2017


Familiäre Spannungen. Eine junge Frau – Tochter oder Schwester, es ist nicht klar – kommt vom  Ausgang nicht nach hause, wird dann aber, nach Mitternacht, von dubiosen Freunden gebracht. Die Familie ist aufgebracht und diskutiert den Fall. Wir haben alle Angst, dass Drogen im Spiel sind. Ich aber möchte gerne schlafen und gehe hinauf in ein kleines, nicht benütztes Zimmer, wo ich glaube, Ruhe zu haben. In diesem Zimmer hat es aber kein Bett und auch keine anderen Möbel. Ich lege mich auf den Boden, auf einen harten, aus dicken Schnüren geflochtenen Spannteppich, auf dem zu liegen sehr unbequem ist. Da ich ja auch keine Decke habe, gehe ich wieder hinaus und hinunter zu den noch immer Diskutierenden. Ich sehe unseren kleinen weissen Hund und frage, ob überhaupt heute schon jemand mit dem Hund draussen gewesen sei.

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