«Abgabe»-Traum.
Es ist mein letzter Arbeitstag. Ich muss leider feststellen, dass ich vergessen
habe, viele persönliche Sachen rechtzeitig nach Hause zu nehmen. Jetzt bin ich
völlig hilflos, ich habe nämlich nur mein Velo und eine grosse Einkaufstasche,
was überhaupt nicht ausreicht für viele Bücher, Zimmerpflanzen, Bilder und auch
Kleidungsstücke. Ein Auto wäre nötig, und sogar mehrere Fahrten. Ein Gefährt
hätte ich zwar, einen alten, rostigen Peugeot 404, der mit einem Motorschaden
in einer nahen Garage steht. Man lacht, als ich vorbeikomme und verspottet
mich. Eine Gruppe von Jugendlichen steht herum, Andelfinger seien sie, ob ich
eine Mandel haben wolle. Sie bieten mir eine an. Mit dem Velo steht mir nun
noch eine längere Heimreise bevor, durch eine kalte Winternacht, für die ich
keine warmen Kleider habe. Sicher ist, dass ich jetzt, nach meiner
Pensionierung, noch mehrmals vorbeikommen muss, am besten wohl mit einem
Mietauto. Ich sehe jetzt plötzlich noch viele Dinge, an die ich gar nicht
gedacht habe. Auch in meinem Eingangsfach liegt noch viel Post. Ich fülle nun
wenigstens den Einkaufskorb und gehe mit ihm hinaus, durch ein weitläufiges
schönes Bürogebäude, es sieht aus wie das Hauptgebäude der Universität Zürich.
In einem der Gänge sehe ich Bundesrat Leuenberger vorbeieilen.
Montag, 27. Februar 2017
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