Montag, 27. Februar 2017

«Abgabe»-Traum. Es ist mein letzter Arbeitstag. Ich muss leider feststellen, dass ich vergessen habe, viele persönliche Sachen rechtzeitig nach Hause zu nehmen. Jetzt bin ich völlig hilflos, ich habe nämlich nur mein Velo und eine grosse Einkaufstasche, was überhaupt nicht ausreicht für viele Bücher, Zimmerpflanzen, Bilder und auch Kleidungsstücke. Ein Auto wäre nötig, und sogar mehrere Fahrten. Ein Gefährt hätte ich zwar, einen alten, rostigen Peugeot 404, der mit einem Motorschaden in einer nahen Garage steht. Man lacht, als ich vorbeikomme und verspottet mich. Eine Gruppe von Jugendlichen steht herum, Andelfinger seien sie, ob ich eine Mandel haben wolle. Sie bieten mir eine an. Mit dem Velo steht mir nun noch eine längere Heimreise bevor, durch eine kalte Winternacht, für die ich keine warmen Kleider habe. Sicher ist, dass ich jetzt, nach meiner Pensionierung, noch mehrmals vorbeikommen muss, am besten wohl mit einem Mietauto. Ich sehe jetzt plötzlich noch viele Dinge, an die ich gar nicht gedacht habe. Auch in meinem Eingangsfach liegt noch viel Post. Ich fülle nun wenigstens den Einkaufskorb und gehe mit ihm hinaus, durch ein weitläufiges schönes Bürogebäude, es sieht aus wie das Hauptgebäude der Universität Zürich. In einem der Gänge sehe ich Bundesrat Leuenberger vorbeieilen.

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