Wir befinden uns im Hochgebirge, stehen in grosser
Höhe in einem breiten, steilen, von Geröll bedeckten Hang. Links und rechts von
uns gehen schmale Steinlawinen nieder. Diese sehen zunächst ungefährlich aus,
werden aber plötzlich grösser und zwingen uns, auf ein kleines Plateau
auszuweichen, wo wir uns sicher glauben. Die Steinlawinen werden aber immer
gewaltiger, riesige Brocken donnern in eine unauslotbare Tiefe. Wir fühlen uns
noch immer sicher. Dann aber explodiert der gesamte Berg förmlich, und ein
grosser Teil des Plateaus, auf dem wir stehen, kippt weg. Jetzt ist alles
möglich, auch wir sind äusserst gefährdet und stehen nur noch auf einer kleinen
Fläche, währenddem rings um uns alles schwankt und in die Tiefe sinkt.
Dienstag, 10. November 2015
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