Dienstag, 10. November 2015


Wir befinden uns im Hochgebirge, stehen in grosser Höhe in einem breiten, steilen, von Geröll bedeckten Hang. Links und rechts von uns gehen schmale Steinlawinen nieder. Diese sehen zunächst ungefährlich aus, werden aber plötzlich grösser und zwingen uns, auf ein kleines Plateau auszuweichen, wo wir uns sicher glauben. Die Steinlawinen werden aber immer gewaltiger, riesige Brocken donnern in eine unauslotbare Tiefe. Wir fühlen uns noch immer sicher. Dann aber explodiert der gesamte Berg förmlich, und ein grosser Teil des Plateaus, auf dem wir stehen, kippt weg. Jetzt ist alles möglich, auch wir sind äusserst gefährdet und stehen nur noch auf einer kleinen Fläche, währenddem rings um uns alles schwankt und in die Tiefe sinkt.

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