Donnerstag, 2. Juli 2015


Später sind wir in einem einfachen Theaterbau, eigentlich eine Scheune, deren grosses Tor sich gegen den Marktplatz eines kleinen Städtchens öffnet. Auf dem Marktplatz findet eine Versammlung statt, „Gewerkschafter“ protestieren in einer Zeltstadt gegen die herrschenden unerträglichen Zustände. Im Theaterraum ist keine Aufführung im Gang, aber von Bühnenarbeitern oder vielleicht auch Soldaten wird nun ein Gerüst mit einer riesige Löwenfigur zum Tor geschoben, es ist ein furchterregender, stehender Löwe, der seinen gewaltigen Schwanz bewegen kann. Es erfolgt ein brutaler Angriff auf die Zeltstadt, die Protestierenden sind hilflos den Soldaten ausgeliefert und werden zu flachen Paketen zusammengeschnürt. In kurzer Zeit sind die Zelte verschwunden, es herrscht Ruhe, und auf dem Marktplatz liegen nur noch diese Menschenpakete. Der Traum geht weiter, wir gelangen in eine andere Welt, es geht jetzt um irgendwelche Verwaltungsangelegenheiten, die wir vergessen haben und die in keinem Zusammenhang mit den Ereignissen auf dem Marktplatz stehen.

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