Später
sind wir in einem einfachen Theaterbau, eigentlich eine Scheune, deren grosses
Tor sich gegen den Marktplatz eines kleinen Städtchens öffnet. Auf dem
Marktplatz findet eine Versammlung statt, „Gewerkschafter“ protestieren in
einer Zeltstadt gegen die herrschenden unerträglichen Zustände. Im Theaterraum
ist keine Aufführung im Gang, aber von Bühnenarbeitern oder vielleicht auch Soldaten
wird nun ein Gerüst mit einer riesige Löwenfigur zum Tor geschoben, es ist ein
furchterregender, stehender Löwe, der seinen gewaltigen Schwanz bewegen kann.
Es erfolgt ein brutaler Angriff auf die Zeltstadt, die Protestierenden sind
hilflos den Soldaten ausgeliefert und werden zu flachen Paketen
zusammengeschnürt. In kurzer Zeit sind die Zelte verschwunden, es herrscht
Ruhe, und auf dem Marktplatz liegen nur noch diese Menschenpakete. Der Traum
geht weiter, wir gelangen in eine andere Welt, es geht jetzt um irgendwelche
Verwaltungsangelegenheiten, die wir vergessen haben und die in keinem
Zusammenhang mit den Ereignissen auf dem Marktplatz stehen.
Donnerstag, 2. Juli 2015
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