Samstag, 28. Februar 2015


Wir befinden uns an einem sehr gefährlichen Ort, in einer kleinen Stadt, die von der Mafia kontrolliert wird. Die Mafia regiert mit harter Hand und verhängt furchtbare Strafen, wir sehen Photos von ihren Opfern, es sind zumeist ganz unschuldige Menschen. Wir fliehen und haben dabei viel Glück, es gelingt uns, wir erreichen zusammen mit zwei Kleinkindern, die wir auf den Armen tragen, einen breiten Strom, der sehr viel Wasser führt, und wir retten uns durch einen Sprung in die braunen Fluten, halten im einen Arm die Kinder, ergreifen einen vorbeitreibenden Balken und stossen uns damit gegen die Strommitte, wo uns die Wasser bald wegtragen. Es ist gewaltiger Strom, der uns sehr weit davonträgt, weit weg von allen Gefahren, wir legen, immer mit den beiden Kindern, die wir vor dem Ertrinken schützen müssen, gegen tausend Kilometer zurück und gelangen am Ende in die kleine Gemeinde, in der wir viele Jahre gelebt haben und in welcher inzwischen ein grosses Schwimmbad gebaut worden ist, dort gehen wir an Land und finden sogar unsere Eltern, die dort in einem kleinen Häuschen leben.

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