Donnerstag, 6. November 2014


Wir haben in einem Hotel an einer Veranstaltung teilgenommen und haben nun noch eine Arbeit mit dem PC zu erledigen. In einer Ecke des Foyers finden wir eine Steckdose, wir setzen uns hin und arbeiten fleissig irgendetwas, was es genau ist, sagt uns der Traumgott nicht. Nach einer Stunden entfernen wir uns kurz. Als wir zurückkommen, bemerken wir, dass in der Ecke neben uns eine sehr schöne junge Frau sitzt, von uns auf sehr unhöfliche Art eingeengt. Wir entschuldigen uns sehr und bedauern, dass sie nicht mehr Platz zur Verfügung hatte. Sie lacht aber und sagt, es sei ihr ganz recht gewesen, so habe sie nämlich Ruhe gehabt. Jetzt aber steht sie doch auf und setzt sich einige Meter von uns auf freie Sitzplätze. Wir bewundern ihre ausserordentliche Schönheit und sagen in unserer Einfalt, so sei sie immerhin auch nicht angequatscht worden. Ja, sagt sie, und blickt uns freundlich an, würde jetzt wohl ganz gerne etwas mit uns schwatzen. Es fällt uns aber nichts ein, das wir sagen könnten, wir geraten in Verlegenheit, arbeiten verbissen weiter und gehen schliesslich weg, ohne diese Riesenchance genutzt zu haben.

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