Samstag, 12. Juli 2014


Wir besichtigen im Veneto eine weitläufige Schlossanlage. Vom Parkplatz aus kommen wir zu einem ersten Schlossgebäude, es steht in einer grossen Parkanlage, ist hat nur zwei Geschosse, weisses Gestein, zwei lange Flügel. Niemand ist da, wir sehen aber Hinweis auf eine Boxveranstaltung und Warnungen vor Hunden. Wir gehen vorsichtig herum und kommen in einen längeren gedeckten, mit Säulen, Fresken und Ballustraden versehenen Durchgang, der zum zweiten Schloss, dem Hauptschloss führt. Dieses hat einen gewaltigen Umfang, kann aber nicht besichtigt werden. Durch ein Gittertor sehen wir Treppen, Portale und zwei herrliche, von berühmten Architekten gestaltete Fassaden. Wir versuchen auch, so gut es geht, einige Fotos zu machen. Dann werden wir aber vertrieben. Mit viel Begleitung erscheint eine auffällige Erscheinung, eine ältere Dame, es ist die Herzogin. Die Begleiter bedeuten uns, dass wir verschwinden sollten, es sei hier alles privat. Die Herzogin beachtet uns natürlich nicht, nimmt aber jetzt verschiedene höchst exaltierte Posen ein, einmal steht sie ganz schräg zwischen Säulen, einen Arm zum Himmel gestreckt. Wir wollen sie fotografieren, was aber nicht geht, sie bewegt sich zu schnell.

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